Der Franken-Thüringen-Express wird ab Dezember in der Region Franken und Südthüringen mit den neuen Desiro-HC-Doppelstockzügen von Siemens Mobility fahren. Diese modernen Züge bieten den Fahrgästen ein besonderes Fahrerlebnis mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h, 380 Sitzplätzen, 36 Fahrradstellplätzen, WLAN, mobilfunkdurchlässigen Scheiben und einer elektronischen Fahrgastinformation mit 27 Monitoren. Mit ihrer hohen Kapazität und dem hohen Komfort sorgen sie für eine verbesserte Mobilität in der Region.
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Steigerung der Kapazität: Über 10.000 zusätzliche Sitzplätze pro Tag
Um den steigenden Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden, wird der Franken-Thüringen-Express zukünftig auf vielen Strecken häufiger fahren. Besonders zwischen Nürnberg und Bamberg wird das Angebot deutlich ausgebaut, mit Zügen im 30-Minuten-Takt von 5 bis 22 Uhr in beide Richtungen. Dadurch können täglich über 10.000 zusätzliche Sitzplätze angeboten werden. Auch zwischen Bamberg und Kronach wird die Häufigkeit der Verbindungen erhöht, sodass halbstündliche Anschlüsse für die meisten Stationen entstehen.
Die neue Zugverbindung des Franken-Thüringen-Expresses ermöglicht ab Juni 2024 eine regelmäßige Verbindung zwischen Coburg, Bamberg und Nürnberg. Durch die Nutzung der Neubaustrecke wird eine schnellere und effizientere Reise zwischen den Städten ermöglicht. Darüber hinaus bieten die modernen Züge des Expresses fünfmal täglich eine schnelle Verbindung von Franken nach Erfurt. Dadurch eröffnen sich den Reisenden interessante Anschlussmöglichkeiten in Ost- und Norddeutschland.
Mobilitätswende im Regionalverkehr: Beitrag des Franken-Thüringen-Express zur Nachhaltigkeit
Mit dem Franken-Thüringen-Express wird ein wichtiger Schritt zur Förderung des Schienenverkehrs und zur Mobilitätswende unternommen. Die neuen Desiro HC-Doppelstockzüge sind nicht nur äußerst leistungsstark, sondern bieten den Fahrgästen auch einen hohen Komfort. Durch die Modernisierung der Fahrzeugflotte wird das Angebot auf der umweltfreundlichen Schiene erheblich erweitert. Die Fahrgäste können von zusätzlichen Annehmlichkeiten wie WLAN und gutem Handyempfang profitieren, die das Reiseerlebnis noch angenehmer machen.
Optimale Einstiege für frequentierte Stationen: Komfort für Fahrgäste
Die neuen Züge werden in zwei Etappen eingeführt. Im Dezember 2023 werden 18 vierteilige Desiro-HC-Züge auf vier Linien in Franken und Südthüringen in Betrieb genommen. Im Juni 2024 folgen dann acht sechsteilige HC-Desiro-Züge, die zu den schnellsten Regionalzügen in Deutschland gehören und eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h erreichen können. Die Einstiege der Züge sind speziell auf die am stärksten frequentierten Stationen der Region zugeschnitten.
Starke Partnerschaft für eine umweltfreundliche Mobilität: Desiro-HC-Züge im Regionalverkehr
Die Einführung der neuen Desiro-HC-Doppelstockzüge für den Franken-Thüringen-Express markiert einen wichtigen Meilenstein in der Modernisierung des Regionalverkehrs. Durch die Investition von insgesamt 320 Millionen Euro durch die Freistaaten Bayern und Thüringen wird der Ausbau der Kapazitäten mit der neuen Fahrzeugflotte ermöglicht. Die enge Zusammenarbeit zwischen DB Regio Bayern, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) und Siemens Mobility ist ein entscheidender Faktor, um die Schiene als moderne und umweltfreundliche Alternative im Regionalverkehr zu stärken.
Höherer Komfort und häufigere Verbindungen: Neue Züge für Franken-Thüringen-Express
Der Franken-Thüringen-Express wird durch die Einführung der neuen Desiro-HC-Doppelstockzüge deutlich aufgewertet und bietet zahlreiche Vorteile für die Fahrgäste. Mit einer erhöhten Anzahl an Sitzplätzen und einem hohen Komfortniveau wird ein besonderes Fahrerlebnis geschaffen. Die häufigeren Verbindungen und zusätzlichen Sitzplätze verbessern die Mobilität in der Region und ermöglichen den Fahrgästen eine bequeme und stressfreie Reise. Die neuen Züge stellen somit eine moderne und attraktive Alternative zum Individualverkehr dar.
Die modernen Züge des Franken-Thüringen-Express spielen eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Schienenverkehrs und der Förderung der Mobilitätswende. Durch die zweistufige Inbetriebnahme der neuen Fahrzeuge wird der Komplexität der Neufahrzeugentwicklung für diese spezielle Strecke Rechnung getragen. Insgesamt wird der Regionalverkehr durch die Modernisierungsoffensive weiter gestärkt und bietet eine attraktive Alternative zum Individualverkehr.
